Wir bieten innovative Behandlungen für Schulter- und Kniegelenke an, um Sportler und aktive Menschen schnell wieder fit zu machen.
Schultergelenk Behandlungsspektrum
Unser Leistungsspektrum umfasst Schulterendoprothetik, Rotatorenmanschettenreparaturen und die Behandlung von Schulterluxationen. Modernste Techniken wie 3D-Druck und minimalinvasive Verfahren gewährleisten präzise und effektive Eingriffe.
Kniegelenk Behandlungsspektrum
Wir behandeln Instabilitäten der Patella, Kreuzband- und Seitenbandrupturen sowie Meniskusverletzungen. Unsere arthroskopischen und minimalinvasiven Methoden ermöglichen eine schnelle Genesung und nachhaltige Stabilität.
Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und erfahren Sie, wie wir Ihnen zu schneller Gesundung und optimaler Beweglichkeit verhelfen können.
Ein anatomischer Gelenkersatz der Schulter ist bei Knochennekrosen und bei einer Verschleißerkrankung mit guter Funktion der Rotatorenmanschette möglich. Sind gleichzeitig Sehnen gerissen oder stark verschlissen oder liegen bereits starke Deformierungen vor, ist ein sehr guter Behandlungserfolg durch „Umkehrung der Anatomie“ mit einer inversen Prothese (auch „Delta-Prothese“) zu erwarten. Beide Optionen versprechen eine schmerzfreie Funktion der Schulter mit langlebigen Metall- und Kunststoff-Implantaten.
Welche Variante infrage kommt, richtet sich nach den Gegebenheiten in jedem speziellen Fall. Anhand der Beschwerden und mithilfe der bildgebenden Untersuchungen wird für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Für komplexe Situationen fertigen wir eine dreidimensionale digitale Simulation an. Diese Methode bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Chirurgen intraoperativ durch 3D-Druck-Modelle und patientenspezifische Instrumente (PSI) zu unterstützen. Eine optimale Positionierung der Komponenten ist so sichergestellt.
Wir verwenden moderne Kurzschaftimplantate. Diese ermöglichen eine sehr knochensparende Implantation, in der Regel ohne die Verwendung von Knochenklebstoff („Zement“).
Auch bei schweren Verletzungen der Schulter, z.B. komplexen Brüchen des Oberarmkopfes oder Folgen solcher Verletzungen stellen inverse Schulterprothesen eine sehr gute und zuverlässige Behandlungsoption dar. Wir beraten Sie in solchen Fällen gerne kurzfristig.
Sie können uns telefonisch unter 0201-87788-17 zu den normalen Geschäftszeiten erreichen oder per Mail unter akut@procelsio.clinic – wir rufen dann schnellstmöglich zurück.
Viele schmerzhafte Erkrankungen des Schultergelenks können durch Ihre Orthopädin/Ihren Orthopäden erfolgreich konservativ behandelt werden. Gelingt dies nicht, so sollten mögliche strukturelle Ursachen unbedingt abgeklärt werden. In hartnäckigen Fällen erweisen sich häufig Sehnenrisse als Ursache für langanhaltende Probleme.
Wir beraten Sie bezüglich der operativen Behandlungsmethoden. Grundsätzlich sollte eine anatomische Rekonstruktion der Sehnen angestrebt werden Für stärkere und komplizierte Schäden stehen moderne minimalinvasive Therapien zur Verfügung (z.B. Superiore Kapselrekonstruktion).
Die Reparatur oder der Ersatz einer Sehne zum richtigen Zeitpunkt verhindern einen frühzeitigen Gelenkverschleiß und die damit verbundenen Funktionseinschränkungen und Schmerzen.
Ist es zu einer Luxation (Auskugelung) der Schulter gekommen muss rasch gehandelt werden: Eine MRT (Kernspintomographie) und die Untersuchung durch einen Spezialisten sind empfehlenswert – ob eine Operation notwendig oder ratsam ist, lässt sich dann anhand des Verletzungsmusters ableiten. Ein Eingriff sollte bestenfalls innerhalb der ersten Wochen durchgeführt werden. Verwendet werden bei dieser minimalinvasiven OP wenige Millimeter breite Nylon- und Kunststoffimplantate zur Rekonstruktion der Schäden.
Sind bereits mehrfach Luxationen des Schultergelenkes aufgetreten? Ist die Schulter trotz einer Operation wieder ausgekugelt? Erweiterte Stabilisierungs-Operationen z.B. unter lokalem Transfer eines Knochenvorsprungs („Latarjet-Transfer“) stehen dann zur Verfügung. Diese Eingriffe zeichnen sich durch eine sehr hohe Erfolgsquote und eine meist uneingeschränkte Gelenkfunktion aus.
Sie können uns telefonisch unter 0201-87788-17 zu den normalen Geschäftszeiten erreichen oder per Mail unter akut@procelsio.clinic – wir rufen dann schnellstmöglich zurück.
Die Instabilität der Kniescheibe führt zu Schmerzen, behindert die Betroffenen in Beruf, Alltag und beim Sport und führt zu einer schmerzhaften Arthrose des Gelenks.
Bestimmte anatomische Varianten (z.B. X-Beine, vermehrte Innendrehung des Oberschenkels und Verformungen des Kniescheibengelenks) begünstigen eine Instabilität der Kniescheibe und müssen vor einer Behandlung erkannt und analysiert werden.
Wir sind spezialisiert auf Operationen zur Korrektur der auslösenden Fehlstellung und zur Stabilisierung der Kniescheibe. In jedem individuellen Fall muss eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt werden – erst dann kann ein maßgeschneidertes Therapiekonzept erstellt werden. Die Eingriffe erfolgen arthroskopisch und minimalinvasiv: selbst bei Kombinations-Eingriffen ist eine sehr schnelle und schmerzfreie Belastbarkeit möglich.
Instabilitäten der Kniescheibe verursachen nicht selten Knorpelschäden – eine Operation zur Reparatur des Schadens oder zur Knorpelerneuerung älterer Knorpelschäden ist dann meistens ratsam. Eine schonende Kombination von Eingriffen mit möglichst komfortabler Zusammenfassung der Rehabilitationszeit ist möglich.
Ob eine Operation nach einem Kreuzbandriss ratsam ist, richtet sich nach Alter und Aktivität des/der Betroffenen und nach der Ausprägung der Instabilität im jeweils individuellen Fall.
Neben der erforderlichen radiologischen Diagnostik (z.B. MRT) ist eine gezielte Untersuchung des Kniegelenkes unverzichtbar. Hier kann mit speziellen Tests der Grad der Instabilität bestimmt werden. Außerdem dürfen Begleitverletzungen der Menisken, des Knorpels oder der anderen Bänder nicht übersehen werden, im Rahmen einer Kreuzbandoperation müssen diese gegebenenfalls mitbehandelt werden.
In der Regel wird für die Rekonstruktion des gerissenen Bandes eine körpereigene Streck- oder Beugesehne des gleichen Beines verwendet und in einem minimalinvasiven Eingriff am Knochen verankert. Seltener kommen auch Sehnen des anderen Beines oder künstliche Materialien zum Einsatz – z.B. bei komplexen Verletzungen oder nach fehlgeschlagenen Vor-Operationen.
Für eine schnelle Genesung bedarf es einer fachkundigen Rehabilitation. Diese beginnt bei uns gleich nach der Operation unter ärztlicher Kontrolle mit frühzeitiger Mobilisation und Physiotherapie. Wir erstellen für Sie ein individuelles Nachbehandlungskonzept, das dazu beiträgt, so schnell wie möglich wieder eine normale Funktion und Belastbarkeit zu erlangen.
Bei komplexen Situationen, z.B. erneute Bandrupturen nach Operationen oder Folgeschäden des Gelenks ist eine Analyse verschiedener Faktoren notwendig: Die Form des Beines (X-Bein, O-Bein), aber auch andere anatomische Gegebenheiten spielen hier eine große Rolle und können unter Umständen korrigiert werden, um gravierende Gelenkschäden zu verhindern.
In Akutsituationen bei frischen oder komplexen Verletzungen beraten wir sie gerne kurzfristig. Sie können uns telefonisch kontaktieren (zu den üblichen Geschäftszeiten) oder per Mail unter akut@procelsio.clinic – wir melden uns dann schnellstmöglich bei ihnen.
Innen- und Außenmeniskus spielen in der Funktion des Kniegelenkes eine tragende Rolle. Kommt es zu einer Verletzung des Meniskus, sollte immer sorgfältig geprüft werden, ob eine Rekonstruktion des Gewebes möglich ist. Nur durch den Erhalt von Meniskusgewebe kann eine ungestörte Gelenkfunktion gewährleistet werden.
Gleichzeitig bestehende Instabilitäten (z.B. Kreuzbandriss) oder eine ungünstige Biomechanik (z.B. starkes O-Bein) beeinflussen das Meniskusgewebe stark und können einen raschen Gelenkverschleiß begünstigen – alle diese Faktoren sollten in einem individuellen Therapiekonzept berücksichtigt werden.
Ist zu einem früheren Zeitpunkt bereits Meniskusgewebe entfernt worden, so sind oft Folgeschäden – insbesondere am Gelenkknorpel – Ursache für erneute Gelenkbeschwerden. Eine sorgfältige Analyse der Situation ist die Grundlage für operative Behandlungsmethoden, wenn die Beschwerden durch konservative Maßnahmen (Physiotherapie, Trainingsintervention, Medikamente etc.) nicht mehr beseitigt werden können.
Die Form des Beines (O-Bein, X-Bein) hat großen Einfluss auf die Funktion des Kniegelenkes und kann zu Schmerzen und Gelenkschäden führen.
Neben einer eingehenden Untersuchung der Probleme erfolgt die Analyse der Formgebung mittels spezieller Röntgentechnik und digitaler Auswertung. Welche Behandlungsempfehlungen sich ableiten, wird dann im Anschluss an die Analyse im individuellen Fall mit dem/der Betroffenen besprochen und erläutert.
Ein operativer Eingriff erfolgt im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts minimalinvasiv und mit speziellen technischen Methoden (Precision-Säge) sowie mit einer Stabilisierung durch Titanimplantate, die eine sofortige Bewegung und Belastbarkeit des Beines gewährleisten. So werden eine kurze Rehabilitationszeit und ein hoher Komfort für die Patientin/den Patienten sichergestellt.
Ergänzende Eingriffe am betroffenen Gelenk (z.B. Kreuzbandrekonstruktion, Knorpelzelltransplantation u. ä.) können mit der Korrekturoperation kombiniert und in einer Prozedur zusammengefasst werden.
In der Procelsio Clinic Essen beginnt die individualisierte Nachbehandlung unmittelbar nach der Operation durch eine frühzeitige Mobilisation und Physiotherapie unter ärztlicher Kontrolle durch den Operateur.
Eine Korrekturoperation (Osteotomie) kann auch chronische Gelenkerkrankungen nachhaltig positiv beeinflussen. Wir beraten Sie diesbezüglich auch im direkten Vergleich zu Kniegelenk-Prothesen. Die Endoprothetik ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Klinik.
